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Fundamentalanalyse beginnt im Kopf

Bevor Sie sich in Bilanzen und Kennzahlen vertiefen, sollten wir über etwas Wichtigeres sprechen. Die meisten scheitern nicht an komplexen Formeln, sondern an unrealistischen Erwartungen und fehlendem Verständnis dafür, was Fundamentalanalyse wirklich leistet.

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Analysewerkzeuge und Finanzdaten auf einem Arbeitsplatz

Was Sie wirklich erwartet

Fundamentalanalyse ist kein Orakel. Sie gibt Ihnen keine präzisen Vorhersagen über Aktienkurse nächste Woche. Was sie Ihnen gibt: Ein strukturiertes Verständnis dafür, ob ein Unternehmen langfristig gesund wirtschaftet.

Viele kommen mit der Vorstellung, dass sie nach ein paar Webinaren den Markt schlagen können. Das passiert nicht. Aber Sie können lernen, Unternehmen zu verstehen – ihre Geschäftsmodelle, ihre Zahlen, ihre Risiken. Das braucht Zeit und ehrliche Auseinandersetzung.

In unseren Programmen arbeiten wir mit echten Geschäftsberichten, nicht mit vereinfachten Beispielen. Sie werden merken, dass manche Unternehmen schwer zu durchschauen sind. Das gehört dazu.

Die richtige Einstellung entwickeln

Geduld als Grundlage

Fundamentalanalyse funktioniert über Monate und Jahre, nicht über Tage. Wer schnelle Gewinne sucht, ist hier falsch. Sie lernen, wie man Geschäftsberichte liest und Kennzahlen interpretiert – das erfordert kontinuierliche Übung.

Kritisches Hinterfragen

Nehmen Sie nichts für bare Münze. Auch große Namen können schlecht wirtschaften. Sie entwickeln ein Gespür dafür, welche Fragen Sie an ein Unternehmen stellen müssen und wo Sie genauer hinschauen sollten.

Akzeptanz von Unsicherheit

Es gibt keine Garantien. Selbst die beste Analyse kann falsch liegen, weil Märkte irrational reagieren oder unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Das müssen Sie aushalten können.

Kontinuierliches Lernen

Die Finanzwelt ändert sich. Neue Geschäftsmodelle entstehen, Regulierungen ändern sich. Was Sie lernen, ist eine Methode – kein abgeschlossenes Wissenspaket.

Person beim konzentrierten Studium von Finanzunterlagen
Finanzielle Kennzahlen und Analysetools

Zeitinvestment einplanen

Rechnen Sie mit mindestens 4-6 Stunden pro Woche über mehrere Monate hinweg. Das ist kein Wochenendkurs. Sie arbeiten durch umfangreiche Geschäftsberichte und üben an realen Fallbeispielen. Manche Teilnehmer brauchen länger – das ist völlig normal.

Grundlagen auffrischen

Sie brauchen kein BWL-Studium, aber ein Verständnis für Grundrechenarten und Prozentrechnung ist wichtig. Wenn Sie mit Begriffen wie Eigenkapital oder Umsatz nichts anfangen können, sollten Sie sich vorher einarbeiten. Wir empfehlen dafür konkrete Ressourcen.

Realistische Ziele setzen

Nach dem Programm können Sie Jahresabschlüsse lesen und verstehen. Sie können beurteilen, ob ein Unternehmen solide wirtschaftet. Was Sie nicht können: Den perfekten Einstiegszeitpunkt vorhersagen oder dauerhaft überdurchschnittliche Renditen garantieren.

Thorben Lindholm

Thorben Lindholm

Programmleiter

Ehrliche Worte zum Start

Ich leite seit 2018 Programme zur Fundamentalanalyse. Was ich immer wieder sehe: Teilnehmer, die zu schnell zu viel erwarten. Die ersten Wochen sind oft frustrierend, weil Geschäftsberichte kompliziert sind und Sie sich durch viel Material arbeiten müssen.

Aber genau das macht den Unterschied. Wer durchhält und wirklich versteht, wie Unternehmen ticken, entwickelt eine Fähigkeit, die nicht von heute auf morgen verschwindet. Das ist keine App, die Ihnen Kaufsignale gibt – das ist eine Methode, die Sie ein Leben lang nutzen können.

Unser nächstes Programm startet im September 2025. Bis dahin haben Sie Zeit, sich mental darauf einzustellen. Und ja, einige brechen ab – meist die, die sich vorher nicht richtig informiert haben.

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